Unser Besuch in der Jawne

Wir, die Religionskurse der 10. Klasse, haben am 28. November die Erinnerungsstelle und das Museum des ehemaligen jüdischen Gymnasiums, der Jawne, besucht. Herr Dr. Lemaire führte uns über das ehemalige Schulgrundstück der Jawne und uns wurde erklärt, wie das Leben der jüdischen Kölner immer mehr eingeschränkt wurde. Wir fanden es sehr faszinierend, dass in der St.- Apern-Straße heute noch immer dieselben Häuser zu sehen sind, die Straße ähnelt – wie ein Foto aus den 1930er Jahren zeigt- also der alten Straße sehr.

Wir erfuhren, dass der damalige Direktor der Jawne, Erich Klibansky, ungefähr 130 Kinder und Jugendlichen das Leben gerettet hat, indem er diese Anfang 1939 nach England schickte. Wir durften Texte, Biographien und Briefe, von verschiedenen Personen lesen, die es mit Hilfe des Direktors geschafft haben, nach England zu flüchten. Eine von ihnen ist Henny Franks, die immer noch ab und zu zum Erinnerungsort kommt.

Wir sind dankbar, dass wir diese Erfahrung machen und den Gedenkort ganz in der Nähe unserer Schule kennen lernen durften.

Marie und Myla, 10a

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