Luise janz jeck: Vokal Total – Karnevalsedition 21. Februar 2025

Das sagt die enthusiastische Projetchorsängerin Emilia aus der 7c:
„Mer schenke uns Schull en paar Blömscher für dä Stahlbetong“ erklang es unter anderem bei der diesjährigen Karnevalsedition von Vokal total. Von langsamen Balladen bis Partyknallern war alles dabei: Geplant wurde das Konzert aber schon lange vorher, denn Frau Köster, die das Ganze organisierte, verbrachte viel Zeit damit, sich sehr viele Noten zu überlegen, denn im Internet gab es für mehrstimmige Chöre oft nicht viel zu finden. In den letzten Wochen wurde fleißig mit viel Spaß geprobt und gesungen, damit jedes Lied für den großen Auftritt auch richtig sitzt. Das Konzert begann um 19:00 Uhr im sehr schönen dekorierten PZ. Leider gab es wegen der Grippewelle sehr viele Ausfälle bei den Helfern und Sänger:innen. Am meisten betroffen war der Projektwochenchor, bei dem ein Viertel des Chors fehlte. Viele andere waren von Halsschmerzen und Erkältungen betroffen, gaben aber trotzdem ihr Bestes. Gesungen wurden ganz viele Karnevalslieder wie „Stadt mit K“ von Kasalla. Auf der Bühne standen Chöre, aber auch viele Solisten und Solistinnen. Ella Rose aus der EF sang z. B. sehr gefühlvoll „Du bes die Stadt" und Keziah aus der 8c wirkte mit der Schulband und dem Projektchor mit.
Das Konzert war ein großer Erfolg. Die Stimmung war super, und das Publikum tanzte und sang auch viel mit. Egal ob Zuschauer, Helfer oder Sänger, alle hatten ganz viel Spaß. Die Highlights sind deshalb schwer zu benennen, denn eigentlich war alles zusammen so schön und vielfältig. Das Quartett aus der 6c sang passend zum Motto der Schull- und Veedelszöch dieses Jahr das Lied „Mer schenke uns Schull en paar Blömcher“ mit einem angepassten Text, den Herrn Heesen zusammen mit der 9b umgeschrieben hat. Es ging in dem Lied darum, die KLS mit Blumen ein bisschen bunter zu machen. Einen tollen Auftritt brachten auch die Anselms Amseln mit weiteren Abiturienten auf die Bühne. Für das Lied „I will Survive“ von Gloria Gaynor lernten manche sogar neue Instrumente und die Abitur-Anzüge wurden schon einmal Probe getragen. Währenddessen sammelten die zukünftigen Abiturienten Spenden für ihren Abiball. Zum ersten Mal dabei war der 38-köpfige Elternchor mit der Ballade „Die schönste Stroß“ und danach mit dem Hit „Oben unten“, bei dem fast der ganze Saal mittanzte.
Nach diesem tollen Konzertabend feierten manche noch bis in den späten Abend weiter. Es wurde noch viel gelacht und zur Musik getanzt, die Herr Schutz auflegte. Man konnte sich außerdem Getränke und leckere Laugenstangen kaufen, die von die von tollen Helferinnen und Helfern ausgeteilt wurden. Wir fanden die Idee, Vokal Total als Karnevalsparty zu feiern, richtig gut. Hier und da gab es zwar mal einen Einsatzfehler oder eine Mikrofonpanne, aber das fiel kaum auf. Es war ein wirklich toller Abend und wir freuen uns schon auf das nächste Vokal-Total-Konzert.
Und was sagen wir? Danke, Emilia, für diesen tollen Bericht!
Das sagt Frau Karnevalsjeckin Frau Köster, ihres Zeichens musikalischste Organisatorin und Arrangeurin aller Zeiten:
Was war die größte Herausforderung und dabei der absolute Zeitkiller für mich? Ganz klar das Erstellen des gesamten Notenmaterials. Es gibt nur wenig Karnevalsliteratur, die man kaufen kann und schon gar nichts für 2-3-stimmige Mädchenchöre. Teilweise gab es noch nicht einmal eine Vorlage, die ich hätte benutzen können, weshalb ich die Noten der Stücke zum Teil selbst heraushören musste. Das hatte zwar den Vorteil, dass ich die Noten auf die Ensembles anpassen konnte, aber natürlich viel Zeit damit verbracht habe, die einzelnen Stücke zu arrangieren.
Wir sagen: Danke, Frau Köster!!
Zweite Herausforderung: die fortdauernde Grippewelle. Im Projektwochenchor fehlten schon bei den Proben immer wieder Schülerinnen, bei der Aufführung war 1/4 des Ensembles abwesend und die Hälfte von denen, die da waren kämpfte mit Halsschmerzen, Schnupfen und Stimmproblemen. Nichtsdestotrotz haben die Mädchen beim Auftritt alles gegeben und präsentierten sich von der besten Seite!
Wir sagen: Danke, Mädels des Projektwochenchors!
Sehr viele Mitwirkende sangen wunderbare Soli und das von Klasse 5 bis hin zum Elternchor. Besonders erwähnenswert dabei war auch die Performance des Quartetts aus der 6c mit Malika, Marla, Alma, und Marusha, die das diesjährige Motto des Schull- und Veedelszuges besangen: „Mer schenke uns Schull e paar Blömcher“ von der bekannte Kölner Sängerin Lotti Krekel. Die Klasse 9b hat dazu mit Herrn Heesen einen neuen Text geschrieben.
Wir sagen: Danke, ihr lieben Solisten, KLS-Elternchor, Rosinenchor und Malika, Marla, Alma, und Marusha, 9b, Herr Heesen und dem Q2-Musikkurs Heesen & Friends!
Unsere Schülerin Ella Rose aus der EF glänzte mit dem sehr gefühlvollen kölschen Solo „Du bes die Stadt“.
Wir sagen: Danke, Ella!
Stimmliche Entdeckung des Abends: Keziah aus der 8c, die auch in der Schulband ihr Debüt feierte.
Wir sagen: Danke, Keziah und KLS-Schulband!
Der Preis für die Perücke des Abends ging natürlich an Herrn Knop, der nicht nur mit seinem Outfit glänzte, sondern mit „La Bamba“ echten Rock’n roll ablieferte.
Wir sagen: Danke, Herr Knop!
Einer der größten Highlights des Abends: der 38-köpfige Elternprojektchor mit der tollen Ballade: „Die schönste Stroß“ und dem absoluten Partyknaller der legendären Band „Die Räuber“: „Oben Unten“. Da konnte keiner mehr sitzen, also tanzte der ganze Saal bei dem letzten Stück mit.
Wir sagen: Danke, KLS-Elternchor!
Weiteres Highlight war die Band „Anselms Amseln“ mit den diesjährigen Abiturienten, die den Partyhit „I will survive“ mit Inbrunst und in Abitur-Anzügen vortrugen. Neven hat sogar eigens für diesen Auftritt Saxophon spielen gelernt und Jannik den Bass.
Wir sagen: Danke, Anselms Anselm! Schicke Anzüge!
Die Abiturienten haben während ihrer zwei Beiträge Spenden für ihren Abiball gesammelt. Es kamen fast 500 Euro zusammen.
Wir sagen: Gratulation!
Besonderer Dank gilt dem Vater einer Schülerin, Herrn Ruttke, der mit KLS-Technikteam für den guten Sound vor und während des Konzerts sorgte.
Wir sagen: Danke, Herr Ruttke und liebes Technik-Team!
Außerdem sagen wir: Danke an die große Performance von Frau Köster; mit Inbrunst sang sie „Schunkeln ist scheiße“… aber irgendwie glauben wir ihr nicht ;o)
P.S.: Was wäre so ein grandioser Abend ohne die tollen Fotos, die unsere Erinnerung immer wieder freudig wecken?
Wir sagen: Danke, Herr von Altrock, danke, Herr Hissel!
Bis bald bei Vokal Total!