Erste Hilfe -Fortbildung an der KLS

Was hat es zu bedeuten, wenn in der letzten Woche der Sommerferien Lehrkräfte zusammenkommen und Formeln lernen wie "FAST", "3A" oder "30-2"?

Dann steht für das Kollegium wieder die Erste Hilfe-Fortbildung an und die Lehrkräfte lernen, wie mit stark blutenden Wunden umzugehen ist, was zu tun ist bei einem allergischen Schock oder einem Krampfanfall. Besonders intensiv wird die Ausbildung natürlich immer dann, wenn es um die wichtigsten lebensrettenden Maßnahmen geht wie die stabile Seitenlage, Beatmung und Reanimation. Um vor allem im Schulleben oder zum Beispiel bei Klassenfahrten und Ausflügen für alle Eventualitäten gerüstet zu sein, gehört es zum Fortbildungskonzept an der Königin-Luise-Schule, dass die Lehrkräfte regelmäßig in Erster Hilfe ausgebildet werden, die Ersthelfenden alle zwei Jahre, alle anderen Lehrkräfte mindestens alle vier Jahre.

Unter Leitung von Herrn Maetschke, der nicht nur die Sanitäts-AG an der Schule leitet, sondern sich auch ehrenamtlich beim Deutschen Roten Kreuz engagiert, wurden an den vergangenen beiden Tagen die Lehrkräfte theoretisch und vor allem praktisch fortgebildet, um im Ernstfall richtig und schnell handeln zu können. Und so wissen nun alle, dass die "FAST"-Formel hilft, einen möglichen Schlaganfall zu erkennen, "3A" beschreibt, wie man sich durch "Anschauen, Ansprechen und Anfassen" einen Überblick verschafft, wenn eine Person hilfebedürftig ist, und im Reanimationsfall nach 30x Druckmassage 2x beatmet werden soll.

Auch wenn wir hoffen, dass solche Ernstfälle nie wirklich Realität werden, sind wir nun gut vorbereitet. Das neue Schuljahr kann starten!

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