Eine eigene Radiosendung? Na klar! Unser Besuch im WDR-Studio

Vor den Osterferien haben wir im Rahmen des Deutschunterrichtes im WDR-Studio 2 unsere eigene Radiosendung aufgenommen.

Nachdem wir angekommen waren, gab es zuerst eine kurze Einleitung über den Radiosender und darüber, wie eine Radiosendung aufgebaut ist. Danach lernten wir die Rollen: Es gab zwei Moderatoren, eine Musikredaktion, Techniker, einen Planer, eine Schalte, die Stauschau und noch viele weitere Rollen.

Als alle ihre Rollen hatten, setzten wir uns in unseren Gruppen zusammen und überlegten uns, worüber wir berichten wollen. Nach ungefähr 20 Minuten gab es eine kurze Besprechung, in der wir unsere Themen vorstellten.

Die Musikredaktion hatte sich aus einer kleinen Auswahl fünf Songs ausgesucht. Immer abwechselnd gab es jeweils ein Thema und danach einen Songtitel.

Als die Besprechung vorbei war, ging es ans Schreiben und Recherchieren, z.B. über die aktuellen Dönerpreise oder die Oscar-Verleihung in den USA.

Unsere Notizen schrieben wir dafür auf Karteikarten und überlegten uns, wie wir alles gerecht zwischen allen aufteilen. Zwischendurch wurden wir von unserem Planer zum Soundcheck in die kleine Kabine gerufen, bei dem der Tontechniker getestet hat, ob alles funktioniert und gut klingt. Erst war es ziemlich komisch, sich selber beim Sprechen zu hören.

Nach 50 Minuten Recherche- und Schreibzeit, gab es eine 15 Minuten lange Pause, in der wir uns vor der Aufnahme noch einmal stärken konnten. Die beiden Moderatoren Sophie und Dani machten sich schon in ihrer Sprecherkabine bereit, während der Rest der Klasse sich auf dem Podest versammelt hatte.

Als die beiden den ersten Song anmoderiert haben, machte sich die erste Gruppe, die über Dönerpreise diskutieren würde, bereit. Sie berichteten uns, wo es in Köln den besten Döner gibt und wie sich die steigenden Preise bemerkbar machen. Dann wurde wieder zu den Moderatoren geschaltet, die den nächsten Song anmoderiert haben. Dabei waren Titel von The Weekend, Dua Lipa und Apache und anderen. Es folgten Beiträge über die fehlenden Kita-Plätze, das Wetter und natürlich die Stauschau.

Nach Songtitel Nummer drei wurde live nach Los Angeles geschaltet, wo Selin, Ellen und Liyya über die auffälligen Kleider der Oscar-Preisträger berichteten. In Wirklichkeit stand die Gruppe nur etwas weiter hinten im Raum, aber das merkte man natürlich nicht in unserem Oscar-Beitrag. Und zu so einer unvergesslichen Preisverleihung passte im Anschluss auch der Song „Dance the night“ von Dua Lipa.

In der letzten Schalte, in dem es um Popkultur ging, berichteten wir genauer über die einzelnen Oscar-Preisträger. Schon war unser Programm durch. Aber nein: Das war aber nur die Probe, denn die ganze Sendung wurde dann noch einmal genau so wiederholt und aufgenommen.

Dann war der Tag schon vorbei und wir sind wieder zurück zur Schule gelaufen, wo wir uns die fertige Radiosendung alle zusammen und zufrieden angehört haben.

Es war eine schöne Erfahrung und es hat allen viel Spaß gemacht.

Frida, 8b

 

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